Seit über fünf Jahrzehnten zählt sie zu den bekanntesten und beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands: Uschi Glas. Ihren großen Durchbruch hatte sie 1968 mit dem Filmklassiker “Zur Sache, Schätzchen”, der sie schlagartig zum Star machte – und ihr den Spitznamen “Schätzchen” einbrachte, der sie bis heute begleitet. Doch mit genau diesem Image will sie jetzt aufräumen.
Anlässlich ihres 80. Geburtstags spricht Uschi Glas in einem bewegenden Interview mit Journalist Philipp Hedemann über ihr Leben, ihre Karriere und ihre Haltung zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen. Im Zentrum steht dabei ihr neues Buch mit dem bezeichnenden Titel: “Ein Schätzchen war ich nie”.
Darin gewährt sie persönliche Einblicke in ihre Kindheit, den harten Weg zum Ruhm, ihre Rolle als Frau im Filmgeschäft der 60er und 70er Jahre – und warum sie sich nie mit der Verniedlichung als “Schätzchen” identifizieren konnte. Es geht um Nacktszenen, um ihre Liebe und ihren Trotz, aber auch um ernstere Themen wie Rassismus, das Erstarken der AfD, den Tod, sowie um ihre Begegnungen mit politischen Größen wie Willy Brandt und Franz Josef Strauß.
Uschi Glas zeigt sich als Frau mit Haltung, die auch im hohen Alter kein Blatt vor den Mund nimmt. Ihre Botschaft: Sie war nie das naive Mädchen von nebenan – und sie will auch nicht so erinnert werden.
Der vollständige Artikel und das Interview mit Uschi Glas sind nach Login in voller Länge abrufbar.
