Nach der Scheidung gestand Günther Jauch ENDLICH: „Sie ist die Liebe seines Lebens“

Günther Jauch zählt zu den bekanntesten Fernsehmoderatoren Deutschlands – doch hinter dem charmanten Lächeln verbarg sich jahrzehntelang ein schmerzvoller Kampf um Privatsphäre, familiären Schutz und persönliche Integrität. In einem bewegenden Rückblick nach der Scheidung von seiner langjährigen Ehefrau Dorothea “Thea” Sila offenbarte Jauch nun, was ihn tief im Herzen bewegt: „Sie ist die Liebe meines Lebens.“

Jauch, 1956 in Münster geboren und in Hamburg aufgewachsen, erlebte seinen Durchbruch mit Shows wie Stern TV und Wer wird Millionär?. Doch der Preis des Ruhms war hoch. Die dauerhafte öffentliche Beobachtung und der ständige Druck, ein makelloses Bild abzugeben, hinterließen Spuren. Besonders schmerzlich: Er konnte seine Familie nie wirklich vor den neugierigen Blicken der Boulevardpresse schützen – selbst seine 2006 nach 18 Jahren Ehe fast heimlich durchgeführte Hochzeit in Potsdam wurde zum Medienthema.

Mit Thea, einer zurückhaltenden Physiotherapeutin, verbindet ihn eine über 30-jährige Geschichte. Ihre gemeinsame Entscheidung, zwei Töchter zu adoptieren, zeugt von der gelebten Mitmenschlichkeit, die Jauch stets antrieb. Doch auch sie litten unter dem medialen Druck, der auf dem Namen ihres Vaters lastete. Jauch gestand, oft mit Schuldgefühlen zu kämpfen – besonders, als Boulevardmedien versuchten, Informationen aus der Vergangenheit seiner Töchter zu enthüllen.

Trotz beruflicher Höhenflüge – über 1600 Wer wird Millionär?-Folgen, zahlreiche Preise, eigenes Weingut – war sein größter Stolz stets die Familie. Der Tod seiner Eltern und das Gefühl, ihnen in den stressigsten Jahren zu wenig Zeit gewidmet zu haben, verstärkten seine Sehnsucht nach echtem Halt.

Inmitten all dieser Widersprüche erkennt Jauch heute, was ihn durch all die Jahrzehnte getragen hat: seine Frau. In einem seltenen Moment der Offenheit sagte er nun, was er lange verschwieg: „Thea war nie nur meine Ehefrau – sie ist die Liebe meines Lebens.“